Vergleichsfunktion

Mit der Vergleichsfunktion werden die zwei Werte A und (B + Differenz) miteinander verglichen und damit die zwei digitalen Ausgangsvariablen A > (B + Differenz) und invers (A > (B + Differenz)) erzeugt.
Zusätzlich steht eine Ausgangsvariable für die Bedingung A = B zur Verfügung.

Eingangsvariablen

Freigabe Generelle Freigabe der Funktion (digitaler Wert EIN/AUS)
Wert A Erster analoger Vergleichswert
Wert B Zweiter analoger Vergleichswert
  • Der Wert A kann nicht vom Benutzer vorgegeben werden. Wert B kann auch ein fester Wert sein. Dazu ist als “Quelle” Benutzer anzugeben.
  • Werden beiden Werten Sensoren zugeordnet, entsteht eine einfache Differenzfunktion.
  • Wenn zwei Sensoren verglichen werden, empfiehlt sich der Anschluss des wärmeren der beiden Sensoren an Wert A.
  • Wird der Wert eines Raumsensors (RAS, RASPT, RAS-PLUS, RAS-F) verwendet, so wird der übermittelte Temperaturwert (ohne Offsetwerte durch den Betriebsartenschalter) übernommen.

Parameter

Funktionsgröße Es steht eine Vielzahl von Funktionsgrößen zur Verfügung, die mit Einheit und Nachkommastellen übernommen werden.
Diff. Ein Einschaltdifferenz zu Wert B
Diff. Aus Ausschaltdifferenz zu Wert B
  • In vielen Anwendungen entspricht diese Funktion einem Thermostat. Über die Angabe der “Funktionsgröße” wird aber jeder beliebige Zahlenvergleich ermöglicht.

Ausgangsvariablen

A > (B + Diff.) Status EIN, wenn Wert A > Wert (B + Diff.) ist, Auswahl des Ausgangs
Invers (A > (B + Diff.)) Status EIN, wenn Wert invers (Wert A > Wert (B + Diff.)), Auswahl des Ausgangs
A = B Status EIN, wenn Wert A = Wert B
  • Bei Freigabe AUS sind alle Ausgangsvariablen auf AUS.
  • Als Ausgangsvariable stehen sowohl A > (B + Diff.) als auch invers (A > (B + Diff.)) zur Verfügung. Beim Vergleich eines Temperatursensors mit einem fixen Schwellwert (Wert B in den Eingangsvariablen unter “Benutzer” eingetragen) entspricht das einem mechanischen Thermostat mit Wechselkontakt: (A > (B + Diff.) = Schließer und invers (A > (B + Diff.)) = Öffner).
  • Falls Wert A = Wert B zutrifft, dann ist immer auch eine der beiden anderen Ausgangsvariablen auf Status EIN.

Siehe auch