Kennlinie 2D

Es werden bis zu 120 Eingangs- und Ausgangswerte einander zugeordnet. Eine Eingangsvariable wird überwacht, und der entsprechende Ausgangswert wird beim Ergebnis ausgegeben.

Grundschema

Beispiel und schematische Darstellung einer Dampfdrucktabelle

Dampfdrucktabelle.png
Eingangswert Ausgangswert
1 12 mbar 10 °C
2 23 mbar 20 °C
3 42 mbar 30 °C
4 74 mbar 40 °C
5 123 mbar 50 °C
6 199 mbar 60 °C

Eingangsvariablen

Freigabe Generelle Freigabe der Funktion (digitaler Wert EIN/AUS)
Ergebnis (Freigabe = Aus) Analoger Wert für das Ergebnis, wenn die Freigabe AUS ist
Eingangsvariable Analoger Wert, der überwacht wird

Parameter

Funktionsgröße
Eingang
Ausgang

Einheit der Eingangswerte und der Eingangsvariable
Einheit der Ausgangswerte und des Ergebnis
Ergebnis (Freig.=Aus) Analoger Wert für das Ergebnis, wenn die Freigabe AUS ist
Werte Hier werden die Bereiche der Eingangsvariable (= Eingangswert n) definiert, und den Eingangswerten Ausgangswerte zugewiesen (= Ausgangswert n).
Anzahl Anzahl an Eingangs- und Ausgangswerten in der Kennlinie (2-120)
  • Fällt die Eingangsvariable unter den Eingangswert 1, wird weiter Ausgangswert 1 am Ergebnis ausgegeben.
  • Steigt die Eingangsvariable über den höchsten Eingangswert, wird der höchste Ausgangswert am Ergebnis ausgegeben.
  • Befindet sich die Eingangsvariable zwischen zwei Eingangswerten, wird das Ergebnis entsprechend interpoliert. Das Ergebnis verhält sich also fließend, nicht in Stufen.
  • Die Eingangswerte müssen zwingend aufsteigend eingegeben werden. Die Ausgangswerte können jedoch beliebig gewählt werden (d.h., sie müssen nicht aufsteigend/linear sein).
  • Wird eine fallende Kennlinie benötigt, müssen also die Ausgangswerte invers eingegeben werden.

Ausgangsvariablen

Ergebnis Das Ergebnis laut der Tabelle (= der Ausgangswert, der jenem Eingangswert zugeordnet ist, in dessen Bereich sich die Eingangsvariable momentan befindet).

Siehe auch