Kennlinie 3D: Unterschied zwischen den Versionen

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| Freigabe || Generelle Freigabe der Funktion (digitaler Wert EIN/AUS)
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| Z (Freigabe = Aus) || Analoger Wert für den Wert Z (= Ergebnis), wenn die Freigabe AUS ist
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| X || Analoges Eingangssignal für den Wert X
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| Y || Analoges Eingangssignal für den Wert Y
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== Parameter ==
 
== Parameter ==
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|style="border:1px solid #C0504D; width: 15%" | Funktionsgröße X<br>Funktionsgröße Y<br>Funktionsgröße Z ||style="border:1px solid #C0504D"| Für jeden Wert kann eine eigene Funktionsgröße vergeben werden.<br>Es steht eine Vielzahl von Funktionsgrößen zur Verfügung, die mit Einheit und Nachkommastellen übernommen werden.
 
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| Anzahl X Werte<br>Anzahl Y Werte || Festlegung der Anzahl der jeweiligen Werte. Es können pro Achse maximal 10 Werte vergeben werden (das ergibt maximal 10x10 = 100 definierte Z-Werte)
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| X Werte<br>Y Werte<br>Z Werte<br> || Untermenüs für die Eingabe der X- und Y-Werte und den zugehörigen Z-Werten
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'''Beispiel: Die Z-Werte sollen Offsetwerte in Abhängigkeit der Außentemperatur und Windgeschwindigkeit sein:<br>
 
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== Ausgangsvariablen ==
 
== Ausgangsvariablen ==
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| Ergebnis Z || Ausgabe des Ergebnisses der Berechnung (Analogwert mit Einheit und Nachkommastellen der gewählten Funktionsgröße für Z)
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Zwischenwerte zwischen den definierten Punkten werden durch die Funktion interpoliert.<br>
 
Zwischenwerte zwischen den definierten Punkten werden durch die Funktion interpoliert.<br>
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== Siehe auch ==
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Version vom 29. August 2018, 08:53 Uhr

Die Kennlinienfunktion ermöglicht es, zu Werten X und Y einen Z-Wert zuzuordnen (3D-Kennlinienfeld). Die Werte können auch negatives Vorzeichen haben.
Im Beispiel des Grundschemas wurden für 5 X-Werte und 4 Y-Werte 20 Z-Werte definiert.
Wird nur 1 Y-Wert definiert (Beispiel Grundschema: Y = 0), dann wird eine 2D-Kennlinie erzeugt.
Zwischenwerte zwischen den definierten Punkten werden durch die Funktion interpoliert. Es erfolgt kein Extrapolieren für Werte außerhalb des definierten Bereiches. Liegt ein Punkt außerhalb der definierten Punkte, so wird die Höhe des Punktes ausgegeben, in der er das Kennlinienfeld bzw. die Kennlinie verlassen hat.
Für die Werte X, Y und Z können eigene Funktionsgrößen vergeben werden.

Grundschema

Beispiele eines 3D-Kennlinienfeldes und einer 2D-Kennlinie

Kennlinienfunktion Grundprinzip.png

Eingangsvariablen

Freigabe Generelle Freigabe der Funktion (digitaler Wert EIN/AUS)
Z (Freigabe = Aus) Analoger Wert für den Wert Z (= Ergebnis), wenn die Freigabe AUS ist
X Analoges Eingangssignal für den Wert X
Y Analoges Eingangssignal für den Wert Y

Parameter

Funktionsgröße X
Funktionsgröße Y
Funktionsgröße Z
Für jeden Wert kann eine eigene Funktionsgröße vergeben werden.
Es steht eine Vielzahl von Funktionsgrößen zur Verfügung, die mit Einheit und Nachkommastellen übernommen werden.
Anzahl X Werte
Anzahl Y Werte
Festlegung der Anzahl der jeweiligen Werte. Es können pro Achse maximal 10 Werte vergeben werden (das ergibt maximal 10x10 = 100 definierte Z-Werte)
X Werte
Y Werte
Z Werte
Untermenüs für die Eingabe der X- und Y-Werte und den zugehörigen Z-Werten

Beispiel: Die Z-Werte sollen Offsetwerte in Abhängigkeit der Außentemperatur und Windgeschwindigkeit sein:
X1 = -20°C, X2 = +20°C, Y1 = 10 km/h

Durch Antippen des Pfeils wird der nächste Y-Wert angezeigt.

Wird die Anzahl der Y-Werte mit 1 festgelegt, dann ergibt das eine 2D-Kennlinie.
Werden nur 2 X-Werte und 1 Y-Wert definiert, so ergibt das eine gerade 2D-Kennlinie.
Beispiel:

Kennlinienfunktion Y-Werte.png

Werden nur 2 X- und 2 Y-Werte definiert, so ergibt das eine ebene Fläche im 3D-Kennlinienfeld.
Beispiel:

Kennlinienfunktion Y-Werte 2.png

Ausgangsvariablen

Ergebnis Z Ausgabe des Ergebnisses der Berechnung (Analogwert mit Einheit und Nachkommastellen der gewählten Funktionsgröße für Z)

Zwischenwerte zwischen den definierten Punkten werden durch die Funktion interpoliert.
Draufsicht auf ein einzelnes Element eines 3D-Kennlinienfeldes zur Erklärung der Interpolation eines Punktes zwischen definierten Z Werten:

Für die Berechnung des Z-Wertes werden zuerst die 2 Mittelwerte zwischen P1 und P2 (z12) bzw. P3 und P4 (z34) berechnet. Aus diesen beiden Mittelwerten z12 und z34 wird dann ein weiterer Mittelwert berechnet, der als Ausgangsvariable Z ausgegeben wird.

Es erfolgt kein Extrapolieren für Werte außerhalb des definierten Bereiches. Liegt ein Punkt außerhalb der definierten Punkte, so wird die Höhe des Punktes ausgegeben, in der er das Kennlinienfeld bzw. die Kennlinie verlassen hat.
Beispiel für 2 Werte außerhalb der definierten Punkte

Kennlinienfeld für X = 1 bis X = 5 und Y =1 bis Y =4

Siehe auch