Programmieren mit TAPPS2

Version vom 11. Juli 2018, 11:16 Uhr von Scr (Diskussion | Beiträge) (first release (still wip))
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Mit TAPPS2 werden Funktionsdaten für frei programmierbare Geräte der Technischen Alternative GmbH erstellt.

Allgemeine Vorgehensweise

  1. Öffnen Sie TAPPS2.
  2. Erzeugen Sie eine neue Datei oder öffnen Sie eine bestehenede Programmierung.
  3. Ein- und Ausgänge parametrieren.
  4. CAN-Bus und DL-Bus Ein- und Ausgänge parametrieren
  5. Parametrierte Elemente platzieren, miteinander grafisch verknüpfen.
  6. Benötigte Funktionen platzieren, parametrieren, verknüpfen.
  7. Geräteeinstellungen, Datenlogging-Einstellungen etc. vornehmen.
  8. Mit Datei > Exportieren > Funktionsdaten aus ihrer Programmierung die Funktionsdaten für das Gerät erzeugen.
  9. Funktionsdaten ins Gerät laden bzw. Übertragen, wenn das Zielgerät kein eigenes Display hat.

Objekte platzieren

Es gibt diverse Objekte wie Eingänge, Ausgänge, Funktionen usw., die Sie in Ihrer Programmierung platzieren können, um Ihre Funktionsdaten anzufertigen. Um ein Objekt zu platzieren, wählen Sie eines aus der Liste links aus und ziehen Sie es per Mausklick auf die Zeichnung.

Platzieren eines Einganges

Eingänge

Dieser Eingang ist unbenutzt und nicht parametriert, daher die Bezeichnung S0 unbenutzt. Dieser Eingang muss nun parametriert werden. Mit Doppelklick auf den Eingang öffnen Sie das Fenster hierfür.

Parametrieren eines Einganges
  1. Zunächst wird mit Zeichnungsobjekt angegeben, für welchen der Sensoreingänge Ihres Gerätes Sie Einstellungen vornehmen möchten.
  2. Als nächstes wird ausgewählt, welchen Typ von Signal Sie auslesen möchten. Da es sich in unserem Beispiel um einen Temperatursensor handelt, wird Analog gewählt.
  3. Darüber kann eine Bezeichnung vergeben werden. Sie können aus vorgefertigten Bezeichnungen (geordnet durch die Bez.-Gruppen) wählen, oder Ihre eigenen anlegen. Die Bezeichnung ändert nichts daran, wie der Eingang funktioniert, sondern dient nur zum Identifizieren.
  4. Weiter unten können diverse Einstellungen wie Sensortyp, Sensorkorrektur, Mittelwert etc. vorgenommen werden.
  5. Mit "OK" werden die Einstellungen übernommen und dem ausgewählten Eingang zugewiesen. Mit "OK, ohne Zuweisen" speichern Sie Einstellungen für den Eingang mit der unter Zeichnungsobjekt gewählten Nummer, aber sie werden nicht dem Eingang zugewiesen, mit dem Sie in dieses Menü gelangten.

















Ausgänge

Ausgänge werden wie alle anderen Zeichenobjekte platziert, und Sie gelangen ebenso per Doppelklick auf deren Parametrierung.

Parametrieren eines Ausganges
  1. Zunächst wird mit Zeichnungsobjekt angegeben, für welchen der Ausgänge Ihres Gerätes Sie Einstellungen vornehmen möchten.
  2. Als nächstes wird ausgewählt, welche Funktionalität der Ausgang anwenden soll. Je nach dem, welchen Ausgang sie parametrieren, können unterschiedliche Auswahlen zur Verfügung stehen.
  3. Darüber kann eine Bezeichnung vergeben werden. Sie können aus vorgefertigten Bezeichnungen (geordnet durch die Bez.-Gruppen) wählen, oder Ihre eigenen anlegen. Die Bezeichnung ändert nichts daran, wie der Ausgang funktioniert, sondern dient nur zum Identifizieren.
  4. Weiter unten können diverse Einstellungen wie Verzägerung, Nachlauf etc. vorgenommen werden.
  5. Mit "OK" werden die Einstellungen übernommen und dem ausgewählten Ausgang zugewiesen. Mit "OK, ohne Zuweisen" speichern Sie Einstellungen für den Ausgang mit der unter Zeichnungsobjekt gewählten Nummer, aber sie werden nicht dem Ausgang zugewiesen, mit dem Sie in dieses Menü gelangten.


















Fixwerte

Fixwerte verhalten sich ähnlich Eingängen, ausser dass Fixwerte keine Messwerte erheben, sondern Ihnen ein Wert vom Benutzer vorgegeben wird.

Parametrieren eines Fixwertes
  1. Zunächst wird mit Zeichnungsobjekt ein Fixwert ausgewählt. Jeder Fixwert kann alle der möglichen Funktionen eines Fixwertes annehmen.
  2. Wählen Sie danach einen Typ aus. Analog bedeutet einen Zahlenwert mit beliebiger Funktionsgröße, Digital bedeutet EIN/AUS, und Impuls gibt kurze EIN- oder AUS-Signale aus.
  3. Darüber kann eine Bezeichnung vergeben werden. Sie können aus vorgefertigten Bezeichnungen (geordnet durch die Bez.-Gruppen) wählen, oder Ihre eigenen anlegen. Die Bezeichnung ändert nichts daran, wie der Fixwert funktioniert, sondern dient nur zum Identifizieren.
  4. Unter Wert wird gewählt, welcher Wert nun tatsächlich ausgegeben werden soll. Dieser kann jeder zeit in der Programmierung, am Regler oder auch über die Funktionsübersicht geändert werden. Bei digitalen Fixwerten steht nur EIN/AUS bzw. Ja/Nein zur Verfügung, bei Impuls ist diese Einstellung überflüssig.
  5. Mit Minimum und Maximum kann analogen Fixwerten ein Einstellbereich vorgegeben werden, in dem sich der Fixwert befinden muss.
  6. Mit "OK" werden die Einstellungen übernommen und dem ausgewählten Fixwert zugewiesen. Mit "OK, ohne Zuweisen" speichern Sie Einstellungen für den Fixwert mit der unter Zeichnungsobjekt gewählten Nummer, aber sie werden nicht dem Ausgang zugewiesen, mit dem Sie in dieses Menü gelangten.