Skalierfunktion: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Juli 2018, 12:12 Uhr

Die Skalierfunktion ermöglicht die Umwandlung von analogen Werten auswählbarer Quellen (Sensoren, Funktionen, Netzwerkeingänge, etc.):

  • Umwandlung der Funktionsgröße
  • Skalierung der Eingangsvariablen = Anpassung des Wertes in einen neuen Bezugsbereich
  • Begrenzung der Ausgangsvariablen durch Minimal- und/oder Maximalschwellen

Visualisierung der Funktion

Skalierung:
0°C → 20%
50°C → 100%

Die Skalierung entspricht dem Beispiel im Punkt Parameter.

Eingangsvariablen

Freigabe Generelle Freigabe der Funktion (digitaler Wert EIN/AUS)
Ergebnis (Freigabe = Aus) Analoger Wert für die Ausgangsvariable, wenn die Freigabe AUS ist
Eingangsvariable Analoger Werte für die Anwendung der Skalierung
Ergebnis Minimum Minimalwert der Ausgangsvariablen
Ergebnis Maximum Maximalwert der Ausgangsvariablen

Parameter

Begrenzung
Aktivieren der Eingangs-variablen „Ergebnis Mi-nimum/Maximum“
Auswahl: keine, Minimum, Maximum, Min. und Max.
Minimum: Es wirkt nur die Minimalbegrenzung „Ergebnis Minimum“
Maximum: Es wirkt nur die Maximalbegrenzung „Ergebnis Maximum“
Min. und Max.: Es wirken beide Begrenzungen.
Funktionsgröße
Eingang
Ausgang
Festlegung der Funktionsgrößen für die Eingangs- und Ausgangsvariablen.
Es steht eine Vielzahl von Funktionsgrößen zur Verfügung, die mit Einheit und Nachkommastellen übernommen werden.
Skalierung
Eingangswert 1
Zielwert 1
Eingangswert 2
Zielwert 2
Eingabe der Eingangs- und Zielwerte

Beispiel:

Skalierfunktion Beispiel.png

Damit erhält man einen Prozentwert der einer Temperatur entspricht. Ist also z.B. die Ein-gangsvariable 25,0°C, so wird 60,0% ausgegeben.

Ausgangsvariablen

Ergebnis Ausgabe des Ergebnisses der Skalierung, optional Auswahl eines Analogausganges
Ergebnis > Minimum Status EIN, wenn Berechnung der Skalierung oberhalb der Minimal-schwelle liegt (gilt nur für: Freigabe der Funktion auf EIN und Be-grenzung Min. und Max. oder Minimum)
Ergebnis < Maximum Status EIN, wenn Berechnung der Skalierung unterhalb der Maximal-schwelle liegt (gilt nur für: Freigabe der Funktion auf EIN und Be-grenzung Min. und Max. oder Maximum)

Beim Skalieren werden beim Ergebnis die letzten Nachkommastellen abgeschnitten, es wird nicht mathematisch gerundet.