Solarkühlung (Funktion): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. August 2018, 09:35 Uhr
Solaranlagen haben während der Sommermonate oft einen nicht nutzbaren Überertrag. Mit der Funktion Solarkühlung kann nachts bei Überschreiten einer kritischen Temperatur am Speicher drehzahlgeregelt ein Teil der Überschussenergie aus dem unteren Speicherbereich über den Kollektor abgegeben werden. Anlagenstillstände am Tag in Folge einer Abschaltung durch Übertemperatur lassen sich somit oft vermeiden.
Inhaltsverzeichnis
Eingangsvariablen
Freigabe | Generelle Freigabe der Funktion (digitaler Wert EIN/AUS) |
Referenztemperatur | Analoges Eingangssignal des Sensors, der die Funktion auslöst |
Mindesttemperatur Referenz | Analoger Wert für die Temperaturschwelle T.Ref. Min, die die Funktion auslöst |
Offset Mindesttemp. Referenz | Analoger Wert für einen Offsetwert zur Mindesttemperatur Referenz |
Parameter
Zeitfenster Beginn Ende |
Zeitfenster für aktive Kühlung |
Referenztemperatur T.Ref. Min Diff. Ein Diff. Aus |
Anzeige der Temperaturschwelle (Eingangsvariable) Einschaltdifferenz zu T.Ref. Min Ausschaltdifferenz zu T.Ref. Min |
Stellgröße | Festlegung der Stellgröße für die Pumpe, Auswahl des Analogausgangs (A12-A16) |
Energieeinsparung: Versuche zeigen, dass eine ausreichende Kühlung auch bei niedrigen Drehzahlen möglich ist. Es wird daher eine Drehzahlstufe knapp oberhalb des Zirkulationsstillstands empfohlen.
Ausgangsvariablen
Kühlung | Status Pumpe EIN/AUS, Auswahl des Ausgangs |
Stellgröße | Ausgabe der aktuellen Stellgröße, Auswahl eines Analogausganges für Elektronikpumpen |
Solltemperatur Referenz | Anzeige der Temperaturschwelle T.Ref. Min inklusive Offsetwert |
Zeitfenster | Status EIN, wenn Zeitfenster zutrifft |
T.Ref > T.Ref. Min | Status EIN, wenn T.Ref. > (T.Ref. Min + Offsetwert + Diff.) |